In unseren Gärten und Grünanlagen ist die Wahl der Pflanzen von größter Bedeutung für die Erhaltung der Artenvielfalt.
Während invasive exotische Pflanzen weniger als 1% der auf dem Markt erhältlichen Pflanzen ausmachen, gibt es eine Vielzahl an nicht-invasiven Alternativen, die interessante Ziereigenschaften bieten, ohne das ökologische Gleichgewicht zu gefährden.
Einheimische Pflanzen, die richtige Wahl
Für einen umweltfreundlicheren Garten sollten Sie einheimische Pflanzen bevorzugen! Sie verringern nicht nur das Risiko einer Invasion, sondern bieten auch zahlreiche Vorteile für die biologische Vielfalt. Denn sie sind besser an die örtlichen Gegebenheiten angepasst und dienen vielen Tieren als Lebensraum und Nahrungsquelle. Einheimische Pflanzen fungieren als Wirte für viele Insekten und liefern reichlich Pollen und Nektar, wodurch sie dazu beitragen, die Nahrungskette zu stärken und die biologische Vielfalt in unseren Ökosystemen zu fördern.
Der sehr honigsüße Gewöhnliche Blutweiderich (Lythrum salicaria) ist eine hervorragende Alternative zum Drüsigen Springkraut (Impatiens glandulifera), um die Umrandung von Gartenteichen zu verschönern.
Photo1. E. Branquart - Photo 2 : Liz West
Nichtinvasive exotische Pflanzen auswählen
Die Verwendung nicht invasiver exotischer Pflanzen ermöglicht es, das floristische Angebot im Garten zu diversifizieren. Ihr biologisches Potenzial ist zwar geringer als das einheimischer Pflanzen, einige sind jedoch sehr honigsüchtig und interessant für Insekten, wie z. B. Engelwurz, Lavendel, Flieder, Phacelia, Stockrose oder Sonnenblume. Lassen Sie sich ruhig von Fachleuten beraten: Sie können Ihnen Zierpflanzen mit geringem invasivem Potenzial vorschlagen, die nicht allzu viel Pflegeaufwand erfordern (langsames Wachstum, leichte Bedeckung, begrenzte Regenerationsfähigkeit usw.), aber dennoch interessante Zierfunktionen bieten.
Le lilas (Syringa vulgaris) et le gattilier commun (Vitex agnus-castus) sont deux petits arbustes aux floraisons très parfumées provenant du sud-est de l’Europe. Ils constituent deux alternatives intéressantes pour remplacer l’arbre aux papillons sur les terrains secs. Originaire des régions montagneuses d’Europe, la barbe de bouc (Aruncus dioicus) forme de jolis massifs et produit de belles inflorescences qui ne sont pas sans rappeler celles de la renouée du Japon (Fallopia japonica). Ces trois plantes présentent a priori un potentiel invasif limité, même s’il arrive occasionnellement d’observer quelques lilas isolés échappés de jardins dans des pelouses sèches ou sur des affleurements rocheux.
Photo 1 : Etienne Branquart. Photo 2 : Megan Hansen.
Denken Sie daran, dass es unabhängig von den Pflanzen, die Sie wählen, sehr wichtig ist, zu verhindern, dass sie sich über Ihren Garten oder Teich hinaus ausbreiten.
Eine ausführlichere Liste möglicher Alternativen finden Sie hier.
Durch die Wahl einheimischer Pflanzen und nicht invasiver exotischer Pflanzen für unsere Gärten können wir dazu beitragen, die Gesundheit und Vielfalt unserer lokalen Ökosysteme zu erhalten und gleichzeitig mehr als nur angenehme Grünflächen zu schaffen.
Durch einen verantwortungsbewussten und informierten Ansatz bei der Wahl unserer Pflanzen können wir alle eine wesentliche Rolle dabei spielen, unsere Umwelt für künftige Generationen zu schützen.